Das BAIZ sollte man kennen - auch wenn nicht vorübergehend Hinterzimmer-Rauchverbot vereinbart wurde:
Es begann mit der Unsicherheit der Anfangszeit. Auf FB stand 19.00 Uhr, im Programmheft 20.00 Uhr, angefangen haben wir 20.05 Uhr und der Raum überfüllt hatte sich dann um 21.00 Uhr. Das war besonders problematisch, weil mehrmals Stühle nachträglich aufgestellt wurden. Vielleicht wäre ich besser beraten gewesen, meinen Prosatext zu lesen, mich am Blatt festzukrallen und unabhängig, was im Raum passierte, die Pointe anzusteuern. Das wäre zwar für die meisten Zuhörer ungünstig gewesen, weil sie den Anfang nicht erlebt hatten, aber ich hätte wenigstens mich selbst im Griff gehabt. Vielleicht ... nein: Ich werde nie Gedichte und Lieder richtig lernen. Ich brauche den Text vor Augen ... und der verschwamm vor eben diesen in Anbetracht des Blendlichts total. Ergo: Knapp an der glatten Sechs vorbei ... und das geht halt nur, wie das Programm andeuten sollt, nur, wenn ein Papi da ist, durch den man keine Divi-sion braucht, weil man Divi-dende kassiert. Gut fürs Publikum: Als nächster war Frank Viehweg dran - der konnte nicht nur mit der Situation spielen, sondern auch fesselnd singen ... (in der späten Pause flüchtete ich in meine Krankheit ...hoffentlich fiel das keinem der dann antretenden Künstler auf - die Chance wegen de Überfüllung war groß)
(Fotos: Patricia Heidrich)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen