im Vorübergehen

Manches glaubt man erst, wenn es einem wirklich passiert. Diesmal ging es um die bankrotte Krankenkasse, deren Mitglieder sich angeblich komplikationslos eine andere Kasse aussuchen könnten. Ein Mitglied erzählte mir in der Kaufhalle, dass ihre pflegebedürftige Mutter von der dritten Kasse abgewiesen worden sei. Nun wolle sie den Antrag aus dem Netz herunterladen und per Einschreiben einer Kasse zuschicken, damit die schriftlich sich hoffentlich keine Ablehnung wagten. Das beendete sie mit einer verschwörerischen Geste: Da wünschte man sich wirklich die DDR zurück ...

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