Zu Grenzen zwischen "Science Fiction" und "Phantasy" ... (2)

Nehmen wir "Spinnereien" aus den eigenen Produkten:
Viel Spaß machte mir die Arbeit mit "Replikatoren". Im Prinzip wird dabei Energie in stoffliche Materie umgewandelt - dank einprogrammierter Matrizen in eine konkrete, beabsichtigte Formen. Es ist nicht meine "Erfindung". Die Zuspitzung liegt ja im Prinzip des "Beamens", was einen solchen Vorgang sogar in beide Richtungen voraussetzt. Wie kompliziert Anlagen sein müssten, einen solchen Vorgang technisch zu realisieren, kann heute niemand ernsthaft voraussagen. Allerdings ist die technische MÖGLICHKEIT gegeben, weil solche Abläufe sich in der Natur unter bestimmten Bedingungen auch zeigen. (Allerdings mit solchen Energiequanten, dass eine "Replikation" von Leben damit noch nicht begründet werden kann.)
Ähnlich ist es mit einer "Reise" durch ein Wurmloch. Dessen Existenz wird z.Zt. erst allein theoretisch unterstellt. Die Möglichkeit der praktischen Ausnutzung erscheint gering - ist aber nicht bedingungslos auszuschließen.
Schwieriger wäre die Unterstellung einer biologischen Kompatibilität von Menschen mit unter fremden Bedingungen gebildeten Menschen ähnlichen intelligenten Spezies. Hier kann ich mich nur hinter der Behauptung verstecken, dass trotz der geringen Wahrscheinlichkeit kein Gegenbeweis möglich ist, warum sich nicht außerhalb unseres Universums etwas entwickeln sollte, das einer "Rasse" Mensch gleich käme ...
Und wie fremde Intelligenzen beschaffen sein können, ob es auch Intelligenz gibt, die von einem Schwarm Körper getragen werden kann (z. B. dann auch kleinen Lebewesen wie Ameisen eigen sein könnte) wird seit den Fortschritten der Computertechnologien wieder neu diskutiert.
Natürlich ist die Ausstattung des Raumschiffs ein wenig utopisch. Sie geht aber nicht über Vorstellungen anderer realistischer utopischer Autoren hinaus. Vielleicht habe ich es mir bei der Kryotechnik etwas einfach gemacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen