KEHRICHT
Stolz lag sie,
die deutsche Eichel,
gefallen
vom edlen deutschen
Eichelmutterundvaterbaum
auf der Straße
in die Zukunft,
als deutsche Eiche
von Unbesiegbarkeit zu
künden,
auf dem Weg
des deutschen Wesens
in die ungenesene Welt.
An ihr hing noch,
merklich angebräunt,
sinnreiche Fügung der
Natur,
ein Eichenlaubblatt.
Nicht ahnend,
was er damit tat,
oh Schande,
fuhr ein russischer
Fahrzeugführer
mit seinem koreanischen
Ölmobil
auf französischen Reifen
die künftige deutsche
Eiche
in Krümel.
Und der Arbeiter
der die Straße von dem
reinigte,
was er für Dreck hielt?
Zu welchem Volk
mochte der gehören?
Zum deutschen?
Nein!
In dieser Form habe ich das Gedicht nun für den VS-Wettbewerb eingereicht ...
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